Überschussschlammreduktion
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Überschussschlammreduktion

Ein speziell abgestimmter Prozess reduziert den im Rahmen des Belebtschlammverfahrens anfallenden Überschussschlamm und die damit verbundenen Behandlungs- sowie Entsorgungskosten.

In einem Bioreaktor werden die organischen Feststoffe bzw. Mikroorganismen biologisch verbrannt. Dieser patentierte Prozess wurde bereits in industriellen sowie kommunalen Abwasserbehandlungsanlagen unterschiedlichster Größe erfolgreich eingesetzt und ist geeignet bestehende Anlagen nachzurüsten oder kann in einen Neubau integriert werden. Die aus dem Prozess resultierenden signifikanten Kostenersparnisse entlasten nach der Installation sofort das Kläranlagenbudget.

Operative Kostenersparnis

  • Deutliche Verringerung der zu entsorgenden Schlammmengen und Entsorgungskosten
  • Reduktion der Schlammbehandlungskosten
  • Fasern und inerte Stoffe werden regelmäßig aus dem System entfernt
  • Aufwand für die Schlammentwässerung entfällt bzw. wird auf ein Minimum reduziert
  • Reduktion der Energiekosten für die Schlammentwässerung
  • Reduktion der chemischen Betriebsstoffe für die Schlammentwässerung
  • Bestehende Schlammentwässerungseinrichtungen erhalten zusätzliche Kapazitäten
  • Betriebspersonal für die Schlammentwässerung kann in anderen kritischen Anlagenbereichen eingesetzt werden

Maschinelle Kostenersparnis

  • Einrichtungen zur aeroben Schlammstabilisierung oder Faultürme können ausser Betrieb genommen werden bzw. es werden Kapazitäten frei die beispielsweise zur Verlängerung der Faulzeiten genutzt werden können (höhere Biogasausbeute)
  • Bei Neubauten kann auf Schlammstabilisierungseinrichtungen verzichtet werden
  • Schlammentwässerungseinrichtungen können entfallen oder mit deutlich geringerer Kapazität bemessen werden.